Sony RX-100 mk3

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Sony RX-100 mk3 – da ist das Ding!

Da ich das Fotografieren für mich neu entdeckt habe – brauche ich eine neue Kamera. Meine letzte Kamera ist schon etwas her. Bestimmt 12 Jahre… Dies war damals eine Pentax Optio S4i – und wurde damals mit dem Argument gekauft, dass diese so klein ist und in eine Zigarettenschachtel versteckt werden konnte. 😉 Kompaktheit stand auch diesmal als Notwendigkeit im Vordergrund.

Ich wollte eine immer dabei Kamera, die trotz ihrer Kompaktheit bei schlechten Lichtverhältnissen brilliante Fotos schießen kann. Technisch hat sich ja doch einiges getan – und es gibt mittlerweile Kompakte Kameras die einigen Spiegelreflex- oder Systemkameras in nichts nachstehen. Nach wochenlanger Überlegungen habe ich mich jetzt dann doch für eine neue Kamera entscheiden können. Eine Sony RX-100 der dritten Generation MK3.

Ursprünglich habe ich mich an einer Outdoor Kamera von Pentax orientiert. Die Olympus TG-4 war das erste Objekt der Begierde. Ich kannte Bilder die mit einer TG-2 entstanden sind und fand diese bereits recht gut. Allerdings würde ich die Möglichkeit diese Kamera mit zu einem Tauchgang mitzunehmen nie nutzen und diese Pentax ist weiterhin mit einem kleinen Objektiv (1/2.3 Zoll) ausgerüstet. Heißt: Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen sind nicht ihr Ding. Meine neue Kamera sollte ein bestmöglicher Kompromiss zwischen Kompaktheit und großem Einsatzgebiet mit brillianten Fotos in jeder Situation darstellen.

Und so orienterte ich mich an Kompaktkameras mit Sensorgröße 1 Zoll. Der einzige Nachteil solcher Kompaktkameras mit einem 1 Zoll Sensor ist die begrenzte Möglichkeit des Zoom. Dies kann jedoch mit reduzierter Megapixel und/oder nachträglicher Bildbescheidung wieder ausgeglichen werden. Wie gesagt: Ein Kompromiss musste eingegangen werden. Die Sony Kameras aus der Reihe RX100 und von Canon die GX7 standen im Fokus meiner Begierde. Beide ähnlich kompakt gebaut und Ausstattungstechnisch ebenfalls auf ähnlichem Niveau. Für die Canon sprach zunächst ein Touchdisplay mit Fokus per Touch, die größere Brennweite von 24-100mm und zuletzt der niedrigere Preis. Allerdings störte mich die Bauweise der Kamera. Von den Abmessungen ähnlich wie die der Sony RX100 – sind bei der Canon im Gegensatz zur Sony – die Drehschalter und Knöpfe nicht mit einer planen Bauweise bündig im Gehäuse integriert sondern stehen etwas hervor. Dies mag zwar kleinlich sein – stellte für mich allerdings ein wichtiges Kriterium da. Nachdem ich beide Kameras in der Hand gehalten habe stand es fest: Es wird eine Sony! Nur welche Sony? Die RX100 Reihe gibt es mittlerweile in 4 verschiedenen Ausführungen. Die Möglichkeit per WLAN / NFC Bilder auf das Smartphone zu übertragen, das Klappdisplay und die erneut verbesserte Qualität der Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen durch den lichtstarken Bildsensor ließen mich von den Varianten MK1 und MK2 Abstand nehmen. Da ich bei Neuanschaffungen lieber etwas mehr ausgebe und dafür dann etwas richtig gutes erhalte entschied ich mich am Ende für die Sony in Ausführung MK3. Das einzige was ich an den Sonys vermisse – ist die immer noch fehlende GPS Funktion.

Hier einige Eckdaten der RX100 III:

  • robuste, hochwertige und kompakte Bauweise
  • effektiv 20 Megapixel
  • max. Bildauflösung: 5.472 x 3.648
  • ZEISS 24-mm-Weitwinkelobjektiv F1,8 – F2,8
  • Brennweite 24mm bis 70mm
  • Zoom optisch / digital: 2,9fach / 11,0fach
  • ND Filter
  • Klappdisplay
  • integrierter Sucher
  • Abmessungen: 102mm x 58mm x 41mm

Die Kamera ist vollgestopft mit Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten die mich als quasi Neueinsteiger doch etwas überfordern. Und so kaufte ich mir noch ein Buch welches die Funktionen und Einstellungen relativ gut erklärt. Nach ca. 4 Wochen mit meiner Sony bin ich mit meiner Wahl absolut zufrieden. Ich merke wie ich von Foto zu Foto die Eigenschaften der Kamera besser verstehe und die Möglichkeiten der manuellen Aufnahme immer mehr nutze. Das Klappdisplay ist der Wahnsinn! Egal ob Überkopf oder Bodennahe Aufnahmen: einfach Display drehen und los gehts! So steht meinem nächsten Hamburg Aufenthalt nichts mehr im Wege. Hoffentlich bei angenehmer Wetterlage 🙂

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